Sturm

Sturm

Schauspiel nach Motiven aus William Shakespeares Der Sturm
Shakespeares Sturm, der Stoff, aus dem die Träume sind, erzählt vom Schicksal Prosperos, der von seinem machthungrigen Bruder gestürzt und vertrieben wurde. Seither herrscht Prospero, der der Zauberei mächtig ist, über Natur und Wesen einer kargen Insel, auf die er sich mit seiner Tochter Miranda retten konnte. Als zwölf Jahre später ein Schiff der neapolitanischen Flotte vorbeisegelt, entfesselt Prospero einen gewaltigen Sturm und lässt seine Feinde stranden. Shakespeares Zauberkomödie erzählt von Macht und Unterdrückung, von Rache, Reue und Liebe.
Spieler:innen des Theaters St. Gallen und des Komiktheaters St. Gallen – dem einzigen professionellen Theater von und mit Menschen mit Beeinträchtigung der Ostschweiz – machen sich Shakespeares Sturm zu eigen und erzählen die Geschichte mit grosser Lust aus eigener Sicht.

Dauer: 90 Minuten (keine Pause)
Tickets: CHF 30-40
Koproduktion mit dem Komiktheater der GHG Sonnenhalde Tandem

Trailer

Mitwirkende

Leitung
Inszenierung: Michel Schröder
Bühne: Damian Hitz
Kostüm: Iva Ivanova
Licht: Marek Lamprecht
Musik: Nico Feer
Dramaturgie: Laura Friedrich
Theateragogische Begleitung: Tim Kalhammer, Sonja Suter
Regieassistenz: Sina Wider

Pressestimmen

Radio SRF 2 Kultur
«Ein gemischtes Ensemble aus beiden Theatern und das hat eine schöne Selbstverständlichkeit! […] Frei und atmosphärisch, es gelingen immer wieder sehr schöne Stimmungen auf der Bühne. Es ist ein assoziatives Vorgehen, das eine schöne Reibung erzeugt. Eine Reibung mit dem Stoff von Shakespeare und mit den Vorstellungen dieser Menschen auf der Bühne – eine Mischung aus direkter Ansprache und Träumen mit Shakespeare.»
St. Galler Tagblatt
«[Z]um ersten Mal in der über 200-jährigen Geschichte des ältesten Berufstheaters der Schweiz sind Schauspielende mit Beeinträchtigung auf der St.Galler Bühne: Das Warten war lang, hat sich aber gelohnt. […] Acht Schauspielerinnen und Schauspieler feiern in der Inszenierung von Michel Schröder ein anarchisches, wildes Fest des Miteinanders, der Menschlichkeit – des Lebens.»
Saiten
«So einen ‹Sturm› hat das Theater St.Gallen noch nicht gesehen: Shakespeares Stück wird […] so heftig durchgeschüttelt, dass vom Original wenig und von Lebenskunst umsomehr übrig bleibt. Durch all diese Geschichten hindurch erzählt der St.Galler ‹Sturm› vor allem eine Geschichte: jene von der Unwiderstehlichkeit des gemeinsamen Tuns und der Verwandlungskraft der Fantasie. Da kann auch ein Happy End nicht fehlen. Stürmischer Beifall.»
Vorarlberger Nachrichten
«Diese Aufführung ist ein Zeugnis dafür, wie Kunst Grenzen überwinden und Menschen verbinden kann, und zeigt die Möglichkeiten, die entstehen, wenn Vielfalt und Talent Hand in Hand gehen. Ein Abend, der die Bedeutung und Notwendigkeit von Inklusion in der Kunst und im Leben unterstreicht.»

Mit grosszügiger Unterstützung

Sponsor
  • Jutta Marxer Stiftung