Felix Mendelssohn Bartholdy arbeitete während seiner Italienreise um 1830 an seiner Vierten Sinfonie – inspiriert von seinen Reiseeindrücken und vom italienischen Lebensgefühl erhielt sie ihren Beinamen Italienische. Der italienische Kontrabassvirtuose Giovanni Bottesini war glücklicherweise auch Komponist und hinterliess diverse Werke für Kontrabass, darunter sein heiter und nachdenklich stimmendes Konzert für Kontrabass und Orchester fis-Moll. Ein weiterer italienischer Komponist steuert diesem Programm tänzerische Leichtigkeit bei mit den Antiche danze ed arie per liuto, die sich auf Lautenstücke des 16. und 17. Jahrhunderts berufen. Mit unvergleichlicher Leichtfüssigkeit eröffnet Franz Joseph Haydns Sinfonie Nr. 33 das Programm.