Carolin Eychmüller
Carolin Salome Eychmüller erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren bei Susanne Bohn Schultze in Köln. Anschliessend wechselte sie zum Jungstudium zu Alexander Hülshoff an die Folkwang Universität der Künste Essen. Nach Studienaufenthalten in Natal (Brasilien) bei Fabio Presgrave absolvierte sie ihren Bachelor bei Sebastian Klinger in Hamburg. Es folgte ein Studienjahr bei Christian Poltéra in Luzern. Aktuell befindet sie sich im zweiten Master bei Thomas Grossenbacher in Zürich. Weitere Impulse erhielt sie unter anderem durch Wolfgang Boettcher, Troels Svane, Claudio Bohórquez und Kian Soltani. 2019 unterrichtete sie als Cellodozentin an zwei Meisterkursen beim Festival internacional de Música de Barra Mansa (Rio de Janeiro) und dem Primeiro Encontro Musical de Indaiuatuba (São Paulo). Seit 2021 ist die leidenschaftliche Kammermusikerin Stipendiatin der Stiftung Villa Musica sowie der Internationalen Musikakademie Liechtenstein. In der Saison 2021/2022 war sie Akademistin im Luzerner Sinfonieorchester und seit Dezember 2022 ist sie Zuzügerin im Tonhalle-Orchester Zürich. Im März 2023 erhielt sie einen Sonderpreis beim Kiwanis-Wettbewerb. Zusammen mit Marlies Schmid und Mattea Anderes bildet sie das Streichtrio Calla, das mit dem Pianisten Florian Altwegg zum Alas Klavierquartett erweitert wird, mit dem sie im Oktober 2023 den Interpretationspreis des Paul Juon Wettbewerbs erhielt. Nach einem Zeitvertrag erspielte sie sich im Februar 2024 eine Tuttistelle im Sinfonieorchester St.Gallen.
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