Lise de la Salle

Lise de la Salle begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Fünf Jahre später gab sie ihr erstes Konzert in einer Live-Sendung von Radio France. Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison gehört eine Tournee durch Schottland mit dem Royal Scottish National Orchestra und Thomas Søndergård sowie Auftritte mit dem Orchestre National de France, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, National Symphony Orchestra (Washington), Oxford Philharmonic Orchestra und Beethoven Orchester Bonn. Überhaupt hat sie mit vielen führenden Orchestern der Welt gespielt: Los Angeles Philharmonic, London Symphony Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Münchner Philharmoniker, Staatskapelle Dresden, WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestre National de France, Filarmonica della Scala, Singapore Symphony Orchestra und vielen mehr. Sie arbeitete mit Dirigent:innen wie Herbert Blomstedt, Gianandrea Noseda, Krzysztof Urbánski, Karina Canellakis, Andrés Orozco-Estrada und Semyon Bychkov zusammen. Ihre Auftritte brachten sie in einige der renommiertesten Konzertsäle der Welt: Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Wigmore Hall, Royal Festival Hall, Théâtre des Champs-Elysées und weitere. Zudem gibt sie regelmässig Meisterkurse. Zu ihren von der Kritik hochgelobten Naïve-Alben gehört eine reine Chopin-CD (2010) mit einer Live-Aufnahme des Klavierkonzerts Nr. 2 mit Fabio Luisi als Dirigent der Staatskapelle Dresden. Im Mai 2011 veröffentlichte Naïve ihr sechstes Album, das anlässlich des zweihundertsten Geburtstags von Liszt erschien und mit dem Diapason d’Or und vom Gramophone Editor’s Choice ausgezeichnet wurde. Ihr neustes Album (2021) When do we dance? präsentiert eine Odyssee von Tänzen durch ein ganzes Jahrhundert.