Patrick Dunachie

© Benjamin Ealovega
The King's Singers prägen seit über fünfzig Jahren den A-cappella-Gesang auf den wichtigsten Bühnen der Welt. Das Ensemble aus zwei Countertenören, einem Tenor, zwei Baritonen und einem Bass formierte sich 1968 aus sechs jungen Chorstipendiaten des King's College in Cambridge. Eines seiner wichtigsten Ziele ist die Erweiterung des Kanons der Chormusik, so hat es seit seiner Gründung über 200 Auftragskompositionen an bedeutende Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts vergeben, darunter John Tavener, Joe Hisaishi, Judith Bingham, Eric Whitacre, György Ligeti, Luciano Berio, Krzysztof Penderecki und Toru Takemitsu. Hinzu kommt eine einzigartige Sammlung von Close Harmony- und A-cappella-Arrangements. Die umfangreiche Diskographie der King’s Singers wurde mit etlichen Auszeichnungen gewürdigt. 2023 hat das Ensemble drei Alben veröffentlicht, die die grosse Bandbreite ihres Repertoires widerspiegeln. Eines davon erinnert an den 400. Todestag der Renaissancekomponisten Thomas Weelkes und William Byrd, ein weiteres würdigt ihre Auftragswerke und enthält u.a. György Ligetis Zyklus Nonsense Madrigals, den er eigens für das Ensemble komponiert hatte; das dritte Album ist eine Hommage an 100 Jahre Disney, mit 25 neuen Arrangements von Liedern aus legendären Disneyfilmen. Neben ihrer weltweiten Konzert- und Aufnahmetätigkeit mit mehr als 100 Konzerten pro Jahr leiten The King’s Singers Workshops und Kurse auf allen Erdteilen. Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens im Jahr 2018 gründeten sie in den USA die The King's Singers Global Foundation, die als Plattform für die Schaffung neuer Musik in verschiedenen Disziplinen und der Förderung der neuen Musikergeneration dient.
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