Theresa Horejsi

Theresa Horejsi

Viola
Theresa Horejsi wurde 1999 in eine tschechische Musikerfamilie hineingeboren. Sie nahm auf der Violine mehrmals bei Jugend Musiziert teil und sammelte schon früh Erfahrungen in Jugendorchestern und Kammermusikensembles. Durch ihre Familie entdeckte sie die Bratsche für sich. Ab 2018 studierte sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Klasse von Matthias Buchholz, 2024 schloss sie ihren Master an der Haute École de Musique de Lausanne bei Tatjana Masurenko ab. In der Saison 2020/2021 war sie Praktikantin bei den Duisburger Philharmonikern an der Deutschen Oper am Rhein und spielte daraufhin regelmässig in der Region als Aushilfe. In der Saison 2022/2023 war sie Praktikantin der Sinfonietta de Lausanne. Wichtige Einflüsse erhielt sie von Martina Horejsi, Martin Outram, Tabea Zimmermann, Hartmuth Rode, Noémie Bialobroda, Valentin Erben, Gerard Caussé und anderen. Als Kammermusikerin arbeitete sie unter anderem mit Jörg Widmann, dem Minguett Quartett, Harald Schoneweg, Gregor Schwellenbach, Rio Arai, Robert Kulek, Noemie Bialobroda und Daniel Haefliger. Von 2020 bis 2022 bildete sie mit der Pianistin Nina Gurol ein Duo, 2023 gründete sie ein Trio in der Besetzung Flöte, Harfe und Bratsche, das sich insbesondere der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts widmet. Des Weiteren wirkte sie an Aufnahmen für den Arte-Film TRANS – I Got Life mit, der im September 2023 ausgestrahlt wurde. Seit 2023 ist sie Solo-Bratschistin im Schweizer Jugend-Sinfonieorchester (SJSO) und nahm im selben Jahr renommierten ARD-Musikwettbewerb teil. 2024 trat sie die Vorspielerposition im Sinfonieorchester St.Gallen an.