Carlo Goldstein

Zusätzlich zu seiner musikalischen Ausbildung, u.a. am Salzburger Mozarteum und am Royal College of Music London, erwarb Goldstein einen Abschluss in Philosophie an der Universität Mailand.
Internationale Engagements führten Carlo Goldstein u.a. zur Sydney Opera, zum Daegu International Opera Festival in Korea, zum Daegu Opera House sowie zum Seoul und Busan Arts Center. In Italien dirigiert Goldstein an einigen der führenden Opernhäuser wie etwa in Palermo, Bari und Venedig, sowie in Brescia, Bologna, Como, Cremona, Livorno, Lucca, Pavia, Pisa und Reggio Emilia.
Die Brüsseler Verdi-Produktion Rivoluzione & Nostalgia markierte für Carlo Goldstein den Höhepunkt der Saison 2023/24. Begonnen hat die Saison mit dem Eröffnungskonzert des Respighi Festivals in Bologna und der erfolgreichen Premiere einer Neuproduktion von Verdis Luisa Miller am Teatro Sociale di Como mit weiteren Aufführungen in Brescia, Cremona und Pavia. Seit Beginn der Saison ist Goldstein in Como zudem als künstlerischer Berater für die Programmgestaltung der Sinfoniekonzerte und der Kammermusik zuständig. In Dänemark übernimmt er im Sommer die Neuinszenierung von Puccinis La fanciulla del West.
Auch als Dirigent sinfonischen Repertoires macht Goldstein von sich reden. Er arbeitete u.a. mit dem BBC Philharmonic und der Sächsischen Staatskapelle Dresden sowie auch mit Orchestern in Russland und Israel zusammen. In der Saison 2024/25 dirigiert er erstmals die Stuttgarter Philharmoniker. Am Theater St. Gallen dirigiert er eine Neuinszenierung von Verdis Macbeth. 2025/26 wird Carlo Goldstein mit La Traviata sein Debüt an der Staatsoper Hamburg geben.